„Mind full“ oder „mindful”: Achtsamkeit bei Q

Autorin: Lena Gebel

Awareness Week(s) die Zweite. Es ging weiter mit unseren Awareness Themen, dieses Mal wollten wir etwas achtsamer werden. Leichter gesagt als getan, aber wir konnten es ja probieren.

Was war bei Q passiert?

Im Rahmen der Anfang des Jahres besprochenen Awareness Themen lag das Thema Achtsamkeit auf dem Tisch. Aylin und ich fanden, dem Thema könnte man sich widmen und legten sofort los.

Es begann mit der Frage: Was ist Achtsamkeit überhaupt? Denn wir merkten schnell, so eindeutig abgrenzen lässt sich das Thema nicht. Wir entschieden uns, drei Wochen mit verschiedenen Schwerpunkten zu gestalten, um das Thema in mehreren Facetten zu beleuchten.

 

Der Start: Achtsamkeit – das ist doch das mit der Meditation

Begonnen haben wir mit dem klassischen Achtsamkeitsbegriff, der aus der buddhistischen Lehre stammt und zum Ziel hat, sich selbst im Alltag bewusster wahrzunehmen.

Das wollten wir probieren und suchten uns 4 verschiedene Übungen, die wir über die Woche mit unseren Kollegen kurz vor der Mittagspause gemeinsam umsetzten. Klar war natürlich, dass wir nach dieser Woche keine Perfektion erlangen würden, aber wir wollten unseren Kolleg*innen verschiedene Übungen an die Hand geben, um bei unserer Jagd nach Insights auch mal durchatmen zu können. Einen ersten Anstoß dazu konnten wir (hoffentlich) geben.

 

Woche zwei: Achtsamkeit – im Berufsalltag

Ein weiterer wichtiger Aspekt war für uns, das Thema auf andere Bereiche als reine Achtsamkeitsübungen zu übertragen. In der zweiten Woche wollten wir daher den achtsamen Umgang mit uns selbst und innerhalb der Q Crew in den Vordergrund stellen. In einer Übung ging es beispielsweise darum, sich der eigenen Stärken bewusst zu werden. Außerdem haben wir versucht, dem Team einige, kleine Geheimnisse zu entlocken und diese dann mit einer Teamarbeit zu verbinden. Natürlich streng nach DSGVO!

 

Der Abschluss: Achtsamkeit – mit allen Sinnen

In der dritten Woche kam es zu einem erneuten Treffen. Dieses Mal wollten wir nach Übungen und Vorträgen, gemeinsam achtsam genießen und kulinarisch unseren Horizont erweitern. Wir organisierten alltägliche Lebensmittel und Lebensmittel, die man (unserer Meinung nach) nicht jeden Tag zu sich nimmt und ließen diese probieren. Dabei lag der Fokus darauf, möglichst alle Sinne einzusetzen, den Geschmackssinn zuletzt. Zugegeben hören war etwas schwierig, aber die Lebensmittel genau zu betrachten, zu berühren und daran zu riechen, bevor sie im Mund verschwinden, war schon eine spannende Erfahrung.

Ich muss gestehen, ich bin selbst ein typischer „Nebenbei-Esser“. Das ist wenig achtsam, wie wir im Laufe der Zeit schon gelernt hatten. Daher war es mir ein persönliches Anliegen, sich einmal ganz bewusst auf Nahrung, Lebensmittel und Essen zu konzentrieren.

Ein weiteres Motiv von uns war, Anreize zu schaffen, etwas Neues auszuprobieren. Was Verköstigungen angeht, sind wir bei Q sehr gut aufgestellt: seien es Snacks, Süßigkeiten und Kuchen oder diverse Kaltgetränke und diese Leidenschaft wollten wir gerne mit einer achtsamen Wahrnehmung kombinieren.

 

Mein Fazit lautet: es hat Spaß gemacht, sich mit dem Thema auseinander zu setzen, auch wenn es nicht immer einfach war und einiges an Kraft und Zeit gekostet hat. So eine Möglichkeit von seinem Arbeitgeber zu bekommen ist nicht selbstverständlich, es zeigt aber, welche Haltung bei Q gelebt wird. Mit Innovation und Kreativität werden nicht nur Fragestellungen im Mafo-Business angegangen, zu diesem Mindset werden auch die eigenen Mitarbeiter ermutigt. „Thinking outside the box“ durch und durch.

Und darauf ein achtsames Ohhhhhmmmmm

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